Wie Kamillentee helfen kann
Er hat entzündungshemmende, antibakterielle und krampflösende Eigenschaften. Daher ist Kamillentee wirksam gegen Entzündungen im Mund und im Verdauungssystem.
● Bei einer durch Bakterien verursachten Gastroenteritis hilft die antibakterielle Wirkung und lindert Magenkrämpfe. Eine Tasse vor dem Frühstück hilft bei Gastritis und lindert auch Magengeschwüre.
● Kamillentee ist auch gut bei Sodbrennen, da Stoffe in den Kamillenblüten die Überproduktion von Magensäure neutralisieren.
● Es ist nicht nur der Tee
● Die Vorteile der Kamille sind auf ätherische Ölkomponenten wie Bisabolol und Camazulen zurückzuführen. Das Öl der Blüten ist besonders konzentriert.
In der Kräutermedizin und in der Kosmetik wird Kamillenöl als Extrakt wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung verwendet. Da Kamazulen eine dunkelblaue Farbe hat, haben Cremes oft eine natürliche blaue Farbe.
Der Kräutertee kann nicht nur getrunken, sondern auch äußerlich zur Behandlung von Entzündungen verwendet werden.
● Als Stärkungsmittel können Kamillendrinks bei leichter Akne helfen.
Viele Arten dieser Pflanze haben positive Wirkungen. Am wirksamsten ist die Matricaria chamomilla. Sie wächst heute in allen Klimazonen der Welt. Als Unkraut bevorzugt die Kamille das Terrain. Der verstärkte Einsatz von Herbiziden wie Glyphosat hat jedoch in den letzten Jahren zu einem drastischen Rückgang der Kamille in der freien Natur geführt.
Echte Kamille kann sich in Gärten leicht selbst vermehren. Die Pflanze ist einjährig und muss jährlich ausgesät werden. Die Blüten für Tee werden am besten kurz nach der Blüte gepflückt und leicht getrocknet.