In der heutigen globalen Geschäftswelt müssen Unternehmer, die in weit entfernten und fremden Ländern Fuß fassen wollen, in vielen Bereichen Kompetenz beweisen. Zu den grundlegenden Fähigkeiten gehört der Umgang mit der komplexen Logistik des internationalen Handels, wie z. B. Importe und Exporte, Steuern, Zölle, lokale Vorschriften und Regeln. Darüber hinaus ist es wichtig, kulturübergreifend arbeiten zu können, insbesondere in schnell wachsenden Regionen wie Asien mit seinen über vier Milliarden Einwohnern.
Laut einer aktuellen Studie von McKinsey&wird Asien bis 2040 mehr als die Hälfte der Weltwirtschaft ausmachen. Da sich immer mehr Unternehmen in Asien niederlassen, müssen sie einen Führungsstil finden, der zu einem nachhaltigen Wachstum in der Region führt. Was auf den heimischen Märkten gut funktioniert, funktioniert in Regionen mit anderen Kulturen möglicherweise überhaupt nicht. Unternehmer, die wirklich erfolgreich sein wollen, sollten die Menschen vor Ort kennen lernen, sich auf die neue Kultur einlassen und Unterschiede erkennen, die sich in der Führung nutzen lassen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Asien wirklich vielfältig ist. Asien erstreckt sich über 48 Länder und beherbergt alle 12 großen Religionen. Darüber hinaus wird in den meisten asiatischen Ländern mehr als eine Muttersprache gesprochen. In Asien gibt es mehr als 2.000 Sprachen, die 60 % der Weltbevölkerung repräsentieren.
– Hierarchie in der Gesellschaft
– Grad des Individualismus
– Geschlechterrollen
– Kulturelle Toleranz gegenüber Ungewissheit
– Hohe und niedrige Zeitpräferenz
Drei Schlüsselmerkmale
Auf den ersten Blick mag all dies komplex erscheinen, aber in Wirklichkeit Tatsächlich bieten die asiatischen Wachstumsmärkte bei richtigem Management viele Chancen. Das Erkennen der Vielfalt des Marktes, der Aufbau guter Beziehungen zu den Menschen vor Ort und eine offene Kommunikation mit den verschiedenen Kulturen sind der Schlüssel für einen erfolgreichen Eintritt in den asiatischen Markt.